Si72: Ota Šik: er dritte Weg

  • Ota Šik, 1919-2004
  • Der dritte Weg
  • die marxistisch-leninistische Theorie und die moderne Industriegesellschaft
  • Hoffmann und Campe
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1.50zdalja Martina 201 massige Not wendigkeit

8:22 siuviike Trekkraft

fÌr die utopóschen Sozialisten ist der Sozialismus der Ausdruck der absoluten Wahrheit, Vernunft und Gerechtigkeit und braucht nur entdeckt zu werden, um durch eigene Kraft die Welt zu erobern...

(k.Marx + F. E. Werke, Bd 19, Berlin 1962, S. 200)

Das allgemeinste Entwtëklungsgesetz von Marx, hervorgegangen 28 philosophischen Entwicklungen, historischen und ökonomischen Ana lysen: Nur jene Aenderungen ökonomischer VerhÀltnisse, die auf Grund der Entwicklung der gesellschaftlichen ProduktivkrÀfte er

forderlich werden und durch die sich diese ProduktivkrÀfte schnel ler und effektiver entwickeln können, als das innerhalb der alten ProduktionsverhÀltnisser der Fall ist, können als objektiv not wendige Aenderungen angesehen werden, Nur solche objektiv her angereiften Aenderungen der ProduktivkrÀfte können sich eine we sentliche VerÀnderung der gesamten Gesellschaft, aller ihrer - auch nicht ökonomischen - VerhÀltnisse erzwingen. Fir Marx umfasst die Entwicklung der ProduktiensvkrÀfte sowohl die En twicklung des know how, wie die quantitativen und qualitativen Fortschritte. Bestimmte ProduktivkrÀfte können sich nur innerhalb bestimmter ökonomischer VerhÀltnisse durchsetzenEbenso stehen die ökonomischen VerhÀltnisse in einer Wechselbeziehung zu allen gesellschaftlichen VerhÀltnissen. Langfristig allerdings wird sich der Einfluss der ökonomischen VerhÀltnisse als entscheidend auswirken. Die Entwick lung der ProduktivkrÀfte, als Grundlage jeder gesellschaftlichen Entwicklung, erzwingt sich in Zeitabs tÀnden immer wieder eine wesen tliche Aenderung des ökonomischen Systems und dadurch des gesamten geselllschaftlichen Systems. Damit erklÀrt Marx sowohl das Aufkommen des ikanannn hennahm Sklavensystems, Feudalismus und des Kapitalismus, als auch die historische Notwendigkeit des wissenschaftlichen Sozialismus.

Wenn heute davon gesprochen wird, dass der Sozialismus notwendi weise kommen wird, wird die Vorbedingung von Marx vergessen: dass dass die Struktur des Kapitalismus zu einem entscheidenden Hinder nis fÌr die ökonomische Entwicklung wird.

ProduktivkrÀfteentwicklung bedeutet nicht ein rein quantitatives Anwachsen der Produktion, obwohl das in gewissen historischen Situationen allein ausschlaggebend sein mag. Sie bedeutet ebenso eine qualitative VerÀnderung, die der VerÀnderung der BedÌrfnisse entsprechen muss (soll). Bre

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produktive und nichtproduktive TÀtigkeit

In den industrialisierten LÀndern wÀchst der tertiÀre - nichtpro duktive-Sektor am schnellsten, was erst durch die hohe Entwicklung der Produktionsmittel im primÀren und sekundÀren Bereich möglich ist, das ist eine Tatsache, die der orthodoxe Marxismus nicht verarbeiten kann. Neben den klassischen InteressenkÀmpfung (gegen Entfremdung, soz. + pol. Emanzipation der Arbeiter) wird das Interesse der nichtproduktiven Arbeiter wichtig.

Ota Sik, der dritte Weg, l. Kapitel (Bedeutung, Sozialismus als gesetz. Notwendigk

II WirtschaftsÀnderungen und Interessen

Wie marxistischen GesetzesmÀssigkeiten beziehen sich auf die lang fristigen wesentlichen Tendenzen innerhalb der Gesellschaft, nicht an f den Entscheidungspspielraum eines Einzelmenschen. Oft wird das Ìbersehen und der Mensch als Marionette verstanden. Von anderen wer den die EinschrÀnkungen denen die-W*21eae das Handeln der Menschen unterworfen ist Ìbersehen. So wird von den "Marxisten die Frage der menschlichen Interessen als subjektivistischer Psychologismus abgetan. (in der Polemik Maskaus gegen Sik). Im "Sozialismus wurden die Motive fÌr effizientes ökonomisches handelnunterdrÌckt, die Markt beziehungen wurden durch Axehte-ersetzt keine andere ökonomische Be ziehung ersetzt. In allen bisherigen Wirtschaftsformen hatten minde stens jene die Ìber die Produktionsmistel verfÌgten ein Interesse zu produzieren und immer existierten ökonomische Interessen und Zwang die Produktion den materiellen BedÌrfnissen anzupassen.Gesellschaft liche VerÀnderungen sind nur möglich, wenn nicht nur Interessen gegen eine alte Ordnung, sondern auch Interessen an einer neuen Ordnung ent stehen. im "Sozialismus" ist das nicht der Fall, der Hinweis auf das allgemeine Interesse aller an der optimalen Produktionsentwicklung ist kein wirkliches ökonomisches Interesse. Aus der notwendigkeit der Arbeitsteilung ergibt sich auch die Notwendigkeit der Tjennung von Hand- und Kopf, leitender und untergeordneter Arbeit und damit verschiedene Ini eressengruppen. Die Behan ptung, dass keine solchen Interessenunterschiede bestÌnden, hat machtpolitiache Ursachen, Das allgemeii ne neue Bewusstsein kann nicht erfahren, sondern nur durch Studium erkannt werden (weil es so abstrakt ist, und so indirekt auf die eigenen LebensverhÀltnisse wirkt) und kann die Rolle von spezifi schen ökonomischen Interessen nicht ersetzen.

Das Wesen ökonomischer Interessen In der Strukturierung der Interessen der Menschen einer Gesellschaft spiegelt sich die Struktur der Gesellschaft wieder. Interesse ist di, lÀngerfristige Ausrichtung einer Menschen auf die Befriedigung - nes BedÌrfnissen. Als ökonomieche. Interessensind diejenigen anzusehen die sich auf die ökonomische TÀtigkeit selbst, oder der Aneignung oder Konsumtior ihrer Produkte ausrichten. Sie werden durch die ökono mischen VerhÀltnisse hervorgerufen und wirken auf diese zurÌck. In allen Entwicklungsstufen bis jetzt, riefen ökonomische Interesser ökonomische TÀtigkeit hervor und diese wieder Interessen, aber nicht immer waren die produzierenden Menschen at de produktiven TÀtigkeit interessiert. ökonomische TÀtigkeit ist nicht jede gesellschaftlich nÌtzliche TÀtigkeit, sondern die Herstel lung (Planung, Verteilung und Verwaltung) von Produkten, die stapel bar und zÀhlbar si nd, nicht unbedingt solfort in die Konsumtion ein gehen mÌssen. NatÌrlich stehen diese produktiven TÀtigkeiten in Be ziehung zu den nichtökonomischen, z. B. durch den Geldverkeht. Die Volkswirtschaft bildet die Summe aller wirtschaftlichen TÀtigkeiten, sowie ihrer innerenund Àusseren Beziehungen. Solball d man die Produktion von materiellen GÌtern as die Herstellung von spezifischen Ergegnis-- sen sieht, die jicht sofort konsumiert werden mÌssen, dadurch schon spez. Probleme, unterscheiden sie sich grundsÀtzlich von anderen mensch lichen TÀtigkeiten.

0. Sik, 3. Weg, l. Kap. Soz. als Notwendigkeit, II WirtschaftsÀnderung

und Interessen

Unterteilung ökonomischer Interessen Solange ein relativer Mangel an materiellen GÌtern besteht, solange nicht alle Menschen jenen Konsum erreicht haben, nach dem sie sich sehnen wird der materielle Konsum ein wesentliches Interesse der Men schen bleiben. Solange nicht die ökonomische TÀtigkeit selbst zum Interessen der Menschen wird, wird ökonomischer Zwang zur Arbeit nötig sein. FÌr die gesellschaftliche Entwicklung Àusserst wichtig ist das

spezielle ökonomische Interesse, das Unternehmerinteresse, auch wenn das verde ganz egoistisch (Ka pitalam hÀufung....) motiviert ist, denn ohne dass gewisse Leute ein starkes Interesse an der optimalen Entwick lung öke grosser ökonomischer Gebilde haben, wird niemals eine ei niger massen optimale Entwicklung zustande kommen. Dieses spezifische Inte resse kann nicht durch das allgemeine Interesse aller an einer optima len Wirtschaftsentwicklung ersetzt werden, denn diesesist zu abstrakt.

ökonomische und nich tökonomische Interessen

Drei grosse Gruppen haben wesentlich verschiedene ökonomische Inte - ssen, bei den Kaptialbesitzern Ìberwieg das - apitalinteress, bei ökono misch TÀtigen das Lohninteresse (ein versehwindend kleiner Teil ist auch and der Arbeit selbst interessiert) und die nicht-ökonomisch TÀtiger bei denen noch relativ viele nicht nur ein wohn, sondern auch ein Arbeits

interess vorhanden ist.

Je höher die ProduktivitÀt ist, umso mehr werden die ökonomischen zugunsten der nicht ökonomischen Interessen zurÌckgedrÀngt. Aber in einen sehr hohen *roduktionsstadium sind die Produktionsmittel am einer grenzen

losen Ausdehnung des materiellen Konsum interessiert und hindern darum die Entfaltung nicht ökonomischer Interessen. moralische und politische Interessenreflexion

Interessen beeinflussen ebenfalls das Gesellchaftsgeschehen und es ist eine grobe Verinfachung des Morxismus wenn er nur die Klas seninteressen berÌcksichtig und alle aderen kleinsten bis gröss ten InteressenwidersprÌche unberÌcksichtig lÀsst. Schon immer haben die herrschenden ihnen unangenehme Interessen als unmoralisch dif famiert. Moral ist aber nicht etwas ein fÌr allemal gegebenes, sondern ei ne Erfahrungsweisheit von Generationen, die sich langsam

internalisiert hat und vom empirischen UrsprÌng gelöst hat. Aber die Einzelinteressen widersprechen dem durchaus nicht immer, im Gegenteil, es gibt viele, die dem allgemeinen Interesse nicht nut nicht schaden, sondern gerade ein Interesse an der Gemeinschaft sii nd. Interessen gehen immer vom Individumm aus, ohne dass das etwas Ìber den moralischen Wert 2ussagt. Klasseninteressen spiegeln sich in den moralischen Vorstellungen wieder. Es ist deshalb unmöglich, moralvorstellung von aussen gegen grundlegende BedÌrfnisse dufch oktroieren. Religiöse Indoktrination kann materielle Interessen ablenken. Eigene Interessen werden moralisch gerechtfertigt. Ir gendwelche Interessen können die AufnahmefÀhigkeit fÌr ihnen wider s rechenden Wahrheiten erschweren. modifizierung 3 zidistischer Interessen

Marx sagte eine Verproletarisierung der Gesellschaft voraus, er hat sich geirrt, im Augenblick nimmt das Prole tarist wieder ab. Die Arbeiter haben eine niedrige Entlohnung und meistens repetitive Teilarbeit., leicht ersetzbar, deshalb gewerkschaftli che Organisierung. Die absolute Mehrheit, Þst heute nur am Lohn ihrer Arbeit interesseriert. Weder, an ihren Resultaten, noch unternehmerischen Belangen. Keine Interesse an VerÀnderung des Systems, sondern an höherem Konsum.

Ota Sik

Dem steht ein Kapitelénteressen gegenÌber, dass nur an der Dividende 11 teressiert ist, immer mehr Leuten der technischen Intelligenz, vi rd die Privatkapitalistische Kontrolle der Produktion als eigentliches Hindernis fÌr eine effektive Entwicklung bewusst, durch kollektive Ver antwortlichkeit könnte den Kamenninteressen wesentlich besser gerecht werden. III ENTFREMDUNGSTHEORIE UND IHRE OFFIZIELLE IGNORIERUNG

FÌr den jungen Marx stand der entfremdete Mensch im Mittelpunkt des Denkens, er entdeckte dann, wie der Mensch durch die ökonomischen VerhÀltnisse bestimmt wird und konzentrierte dann seine Studi en darauf. Durch die richtige Erkenntnisse notwendiger Ved nderungen können sie beschle unigt werden,

Krassester Ausdruck der Entfremdung: die Selbstentfremdung. Statt durxh die Arbeit geistvoller, werden die arbeitenden Menschen immer geistloser, statt durch die Arbeit ihre Freuden zu vermehren, werden die spÀrlichen Freuden immer weniger menschlich gestaltet. All das resultiert haupt Àschlich aus der Ausbeutung. Die Durchgéchtigkeit der VerhÀltnisse in einer Urgemeinschaft - gemeinsam Produktion und Konsumation - begin nen sich bereits mit der EinfÃŒrung einesMarktes und Geldes zu versachli chen und zu entfremden. Jeder versucht, seine Waren zu ver au fen, bei anderen BedÃŒrfnisse zu wecken, um seine BedÃŒrfnisse zu decken. Die Fe tischisierung des Geldes kird zum an scheulichen Ausdruck der Verdinglich ung menschlicher Beziehungen. Abschaffung von Entfremdung konn nur ge schehen, wenn dadurch entwicklungshemmende Momente ÃŒberwunden werden, sonst bleibt es beim frommen Wunschtraum. UnfÀhigmit seinen eigenen Lebens problemen fertig zu werden, ausgeschlossen von entscheidender TÀtigkeit in allen Gebieten, ist der Mensch nur noch 21 f seinen eigenen, nie manden interessierenden Entscheidungskampf eingestellt. Sein unbefrie digendes Los schéibt er den Mitmenschen zu. Audi der einen Seite Neid und Hass, auf der anderen UeberschÀtzung des Intellekts und Ueberheb lichkeit. Das zu beseitigen benötigt konkrete Steuerung der BedÃŒrfnis en wicklung, nicht Abwarten auf Entwicklung der ProduktionskrÀfte. GleichgÃŒltigkeit kann nur dort begegnet werden, wo volle Informations und Oppositionsfreiheit besteht, nicht unterdrÃŒckt, durch den Anspruch der Interessenvertretung. Startskaitalismus ist kein Sozial ismus, der ist auch nicht in EntwiclungslÀndern, ondern nur in höchstentwickel ten Industriegesellschaften denkbar. Die Entfremd ung im KÊ italismus als reales Hindernis, dann muss sie im sozialismus ÃŒberwunden werden, um wirklich einen Fortschritt derzustellen. Herrschəft der arbeitenden Menschen ÃŒber IhRE Produktionsmittel nötig. Sozialismus benötigt Ent scheidungen von unten.

2. Kapitel Wert-, Mehrwert und Markttheorie I FrÃŒhkapitalismus und Werttheorie

Nach der Entdeckung des allgemeinen Entwiclungsgesetzes, die Frage, ob und wie es sich im Kopitalismusdurchsetzt.

Diemeisten Menschen empfinden die Arbeit heute nicht als Freude, sondern als muss, um Tauschwerte zu erhalten, um dagegen nÌtzliche Sachen einzutauschen. Durch konkrete Arbeit entsteht Ware, die erst durch ihren Nutzvert beweist, dass sie sinnvoll ist und somit zu ei nem Tauschwert kommt, der in einem VerhÀltnis zur abstrakten Arbeit steht. Der in Geld ausgedrÌckte Tauschwert einer Ware heisst Preis. Preis tendiert zum Wert, d.h. zur gesellschaftliche notwendigen ab strakten Arbeit, Teuschwert hÀngt vom Gebrauchswert der Gesmeproduk tion eines Produktes fÌr die Gesellschaft ab, tortz individueller Unterschiede


Oto Sik, 3. Weg

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II Monopolismus und nichtmarxistische Preistheorie

Die Grenznutzenthlorie untersucht den Zusammenhang zwischen Preis und dem VerhÀltnis von Angebot und Nachfrage bzw. VerÀnderung der Nachfrage durch Werbung usw.. Von den Preisen der Produktionsmittel welche ja ruch Produkte si nd, werden die Preise der Produkte abgeleit tet, we in die Arbeitsverttheorie vergessen geht. Verzicht auf Kapital oder Zeit (Opfer) um zu Produkt zu gelangen, was zwar fÌr Arbeiter nicht aber fÌr Grosskapitalisten einleuchtend ist.

Erst die UnterdrÌckung der Marktbeziehungen im Ostblock, zeigt, vie wichtig die Marktbeziehungen in wirklichkeit sind. Auch Monopole können daran nichts verÀndern, was sie Àndern ist die wirtsch:ftliche Cha chengleichheit. Mikromonopole (kniw how, Patente usw.) und Makro monopole wo durch eine Mammutproduktion die Kosten sehr tief gehal

ten werden und der Markt ausgeschöpft erlauben zu den Produktionskosten Ìberhöhte Preise. Aber es besteht immer die Möglichkeit einer Kon kurrenz, durch Substitutsonsprodukte oder andere Produktionsmittel, die von einem gewissen PreisverhÀltnis an ein Monopol durchbrechen können, so het die durchschnittliche Produktionskosten und Profitrate immer noch eine wesentliche Bedeutung. Gesellschaftlich notwenig ist. nur jene Arbeit, die gefragte Nutzwerte schafft und mit der dem Stand der Technik entsprechender Effiziez hergestellt werden. Ohne Markt, werden technische Verbesserungen ungenÌgend belohnt, was ein Desinte re sen daran hervorruft.

III Schlussfogerungen von Marx aus der Wert- und Preistheorie Marx wollte die Marktbeziehangen und damit die Waren abscheffen und durch eine kollektive Pl?nung ersetzen, die den leicht feststellbaren gesell schaftlichen Bedarf an effizeintisten decken wÌrde, ohne in der Ueber gangsphase, wÀhrend der die Arbeit noch unangenehm empfunden wird und ist, den Wert zu vernachlÀssigen, um teilweise eine der Arbeit entspre chendentschÀdigung zu ermöglichen.

IV Die Rolle des Marketes und seine Grenze Auch ein unvollkommener Markt erzwi ngt sich, dass die Froduktion den rea len BedÌrfnissen entspricht, die Produktionmittel möglichst effektiv ge nutzt werden und verbessert werden, sowie dientwicklung neuer, nÌtzli-- cherer Produkte. (Werbung?!), trotz kleinerer und grössere Störun en des VerhÀltnisses von BedÌrfnis und Produktionsentwicklung, kann das nur mithilfe des Marktes, nicht ohne ihn erred cht werden. Trotz der eigenen Werbemöglichkeiten, muss si h jeder Betrieb der 21lgemeinen Marktentwicklung anpassen, nicht seiner Technostruktur.

Sik, 3. Weg , 2. Ka itel, die Rolle des Marktes Die Profitoptimierung, unabhÀngig von sein r sozialen Aneignung, drÌckt sehr prÀzis das Denken aus, mit einem minimà en (Arbeitsaufwand einen maximalen (Konsum) ertrag zu erholten, im Kapitalismus ungerecht ist die ungleiche Aufteilung. Aber selbst im Monopolkapitalismus hat sich die Einsicht durchgesetzt, dass wegen der potentionellen Konkurrenz zu hohe Preise und wegen den GewerkschaftskÀmpfen zu niedrige Löhne unrente bel sind. Heute werenProfite vor allem durch Rationalisierung Produktions steigerungen zu erreichen gesucht. Gesellschaftlich notwendig ist das Profit- als 42 italinteresse, um grosse Verluste zu verhindern.

Ohne geseilschaftlichen Druck, wird hiemand die Mehrheit keine, nicht in sich selbst befriedigende Arbeit tun. Der Druck des Kapitals nicht nur eine technische gute, sondern eine optimele Lösung zu finden. Auch der machtgierigste Manager, muss sich an die Spielregeln, die Interessen der Besitzer, Konsumenten und Produzenten halten. Grundlage fÌr materiellen Entwicklung des Menschen, seine Konsumtnedenz. Durch starke Werbung, schnellverschleissende teren usw. können die Monopole realtiv kurzfristig unnötige Produktionen absetzen, wÀhrend soziale Randgruppen und menschli che BedÌrfnisse, die sich nicht Ìber den Markt durchsetzen, verarment Umweltschutz, Medizin, Bildung...). Solange die 'roduzenten in kapit 21.stischen VerhÀtnissen einen so entscheidenden Einfluss haben, ist kaum Aenderung zu erwarten.

ie IrrationalitÀt der Produktion in beiden Systemen zeigt sich besonders out beim Umweltschutz, hier sind nicht nur Massnahmen auf Ebene der Indu strien, sondern auch solche suf nat. und internet. Ebene nötig, kieitschaft. GedankengÀngen untergeorÀnet, desh-lb Widerstand der Produzenten. DrÌcken ein gewandeltes SelbstverstÀndnis aus, die neuen BedÌrnisse, durch die hohe Produktion hervorgerufen, sind nicht mehr vor allem materieller, sondern geistig-seelischer Art. *Nur eine demokrstisch-sozirlistische Transfor mation, mit der dir soziale Widerspruch zwischen Lohn- und "apitalinte ressen Ìbervunden und derwiderspruch zwischen roduzenten- und Nicht produzenteninterssen institutionell und Ìber eine makroökonomische Planung nei gelöst wirde, könnte eine konsequentere Sicherung des Umweltschutzes sowie Ìberhal pt wesentliche Aenderungen in der Konsumentwicklung und eine weitere Huemnisierung der Gesellschsft mit sich bringen.*

Planwirtschaft uneffizient, de Merktpreise und mit der Masstab fÌr Effizienz fehlen. Es ist unmöglich alle Informationen die der Markt ver

arbeitet in der nötigen KÌrze der "eit nochzurechnen. Der Weg von monopo listischen MerktmÀngeln zum absoluten Staatsmonopol mitmarktunterdrÌckung

fÌhrt nÀmlich von teilweiser zur vollkommenen Diktatur der Produzenten iber die konsumenten. Kichtig wÀre Extraprofite, die nicht durch unterneh merische GenialitÀt, sondern durch eine Monopolsi tuation zustande kommen, zu unterbinden, bzw. entsprechend zu besteuern. Der Markt kann nichts Ìber die zukÌnftige Entwiclung vorauss?gen, dess konti aber auch nicht durch autoritÀre Planung geschehen, eine Orientierungsplan, fÌr die stao tliche Wirtschaftspolitik verbindlich, nicht aber fÌr Private könnte sowohl Planung, pls auch ElestizitÀt vereinen. Der Markt allein ist nicht in der Lage, grundsÀtzlich neue BedÌrfnisse zu reflektieren. Problem: stÞrke Verfilzung von Produzenteninteressen und Staat. Marx reflektierte die BeschrÀnktheit des Marktes, die eine Unterversorgung mit materiellen Produkten mit sich brachte, heute ist das Proplem aber umgekehrt, der Markt ist so gross geworden, dass niht direktmaterielle Bedirfnisse unterdrÌckt werden.

3. Kap.: WiÀerspriche des kapitalismus Verflendungstheorie

Wert der Ware Arbeitskraft, sind die GÃŒter, die fÃŒr deren Rege neration (irziehung Fortpilenzung , ErnÀhrung, Erholung, emisa deri historischen Mittelwerden), die der kapitalist immer auf das Existenz minimun hinunterzuarÃŒcken versucht, warx postulierte eine allgemeine Versenlechterung, auch wenn des zeitweise durch Lohnkm:feaufgehalten werden kann. • Absolute und relativer Vcreiendung. Durch kachsenÀe or

ganische Zusaa nensetzun oes Kapitals und Àseit verbundel ilininierung der kleinen, weniger mech?nisierten Betriebc, fÌhrt zu inner mehr Ar beitslosen. Der l'

eler von Marx, die AkkumulationsfÀhigkeit des Ka pitals zu unterschÀtzen, dass, obwohl 42s relative kapital imner Seak, in gesamten doch so stark anwuchs, dass die ArbeitskrÀfte aufgesogen Wurgen und GerPreis der Ware Arbeitskraft stieg in den Industrie 18ndern).

Werier ko ! in en sozialistischen LÀndern besoet werden, dass aller Mehrwert im Sinne des Vilkdes angelegt vira (BÌrokratie, Fehl produktionen usw.), kann in nzitolismus behauptet verden, dass er Ìber haupt nicht im Sinne des Volkes angewendet werde. Nötig ist eine Beloh nung fÌr das isiko der GrÌndertÀtigkeit neuer Unternehmungen, denn dieses Risiko kana nie ganz beseitit verden, die pÌrokratische Be seitigung fÌhrt zu noch viel unverantwortlicheren Entscheiden. Marx ist falsch verstanden i orden, wenn man sagt, im gehe es um eine gerechte: Verteilung der Einkommen, sozus? 6n eine norslische Verurteilung, nein es cent inmu un die Lliminierung von widersprÌchen, die die effektivere Entwicklung der Produktionsmittel perinaern. Wenn heute von Verelendung gespruchlen wird, So kann das nicht mehr zu liessenktionen fÌhren, da nur kleine Gruppen, unā nur vorÌbergehend, von l'aischen Ideologien entgegen den Massenerfahrungen beeinilusst werden. Aber in Ka: italismus entspricht ie sehrwertverwendung nicht der objektiv besten Ent wickung, die Aurteilung zwischen Löhnen und Investitionen ist nicht optimal. In intuicklungslÀndern eriolzt, us verschiedenen GrÌnden, die Akkumulierung des kopitals nur sol ngsan, dass die ArbeitkrÀfte nicht beschÀftig we den können. Entgegen den Voraussagen von Marx, sind Sozialisierungen in LÀndern am Anfang derkapitalsistischen Ent wicklungen, mit den dan it verbundenen Arbeitslosigkeit und Elend

wahrscheinlich, nicht in hochentwickelten, allerdings seir primitive Sozialisierung, die Z.B. inRussland gewisse kapitalistische Widersprii che ed 20 surgun verewigen.

Wenn ei e rosche 12twicklung erzwungen werdn soll, geschieht das not Wadigerweise auf den RÌcken der Beuern, Critreder durch Steuern, oaer durch Verpillisung der Agrarprodukte und Verteuerung der Industrie produkte, ben das Ziel der ufbau einer Armee und nicht derHill'e fÌr das Volk ist, ist des okay. VernÌnftig wÀre eine Àosierte Anreizung der Industrie, die keine Arseitslosigkeit und Hunger schrift, "echani sierung der Landwirtschef't nur in dem Masse, wie ArbeitskrÀfte von der Industrie benötigt werden Bodenreform Vora issetzung). Reprodukticils- ind risentheorie

rx detonte inner sie wichtigkeit, les n' kroökonomischen Zusenten ha is zvischen Produktion von Konsum- und İroduktionsgÌtern . Lohnunfa g (v) und verkaufte KonsumgÌter (II) hingen eng zusammen, ebenso konstan tes kapital und der zur Investition verwendete Teil des Mehrwertes (mc) und den vik 21 ften Produktionsmitteln (I). Derwert der Produktionsmittel produktion muss dem Wert und der Vergrösserung der C-Anteile der Gesantproduktion entsprechen. Der Wert der Kors mmgÌter muss en ge saiten Anteilen von varirolem Kapitel und dem Wert des Mehrwertes, der fÌr persönliche Konsumtion verwendet wird entsprechen. Der Wert der Produktionsmittel uno deren Vergrösserung in der Konsumindustrie, muss dem Konsumeinkommen in der Produktionsmistelindustrie entsprechen.

Langfristig missen i. 11 diese Geichungen einhalten, kurzfristig wird in krisen immer wieder dsvor 20get ithen.

Sik, 3. Weg 3.Krp. "idersprÃŒche des Ka italismus/ Repr. und Krisen

Des starke anwachsen Àes tertiÀreii Sektors, nicht das Zyklenver st rkungsspiel nicht mit und wirkt deshalb krisenhemmend. FrÌher war Sporen nötig, um Ìbrrupt Aspitalakkumulationen zu ermöglichen heute, aber ist die Gefahr sehr gross, dass iadurch Absatzschvierikgeiten ent stenen: neue Olirgerliche Moral- und fina zvorstellungen, Betonung der Wichtigkeit entizyklischen Verhelt ens. Allerdings ist das individuelle Sporen von Lohnempfangern unbedeutend im VerhÀltnis zu der Kapitalakku mulation aus der mehrwertaneignung, die deshalb viel entscheidender fÌr die risen ist, ob dieses Geld direkt wieder in die Produktion fliesst, oder als Ersparnis licgenbleibt. Die Anlizyklische Theorie empfiehlt in GruiÌe genommen unnötige Ausgaben: VerscWendung. Funktionieren kann das aber nicht mehr, wenn eile Aroeitskrifte ausgel?stet sind.

Nötig ist die Steigerung der Ausgaben fÌr den tertiÀren Sektor, durch Abschöpfung der Mehrwertaneignung, die Ìber dem optim-len Investitionswert liegt, mit der derStaat entwederitronn KonsumgÌter (SchulhÀuser, Waffen.....) direkt kauft, oder toer die Löhne von Beaten indirekt.

Wesntlich ist ass makrogleichgewicht zwischen Prod. Mitteln und KonsumgÃŒtern. Die gesonte konsumprodukkion muss ÃŒcr Sume der von beiden Teilen konsumierten mren entsprechen, das heisst V. und der

(Amortisation und Vergr. Teil von m, der fir konsum ausgegeben wird. Die Investitionen in beiden Teilen mÌssen der Gesantproduktion der Frod. mittelindustrie entsprechen. Die rod. mittel und der Vergrösserung in der Kosnum industr. muss dem Konsumeinkommen in der Prod. mittelindustrie entsprechen., verschiebt sich nur dieses Virsltnis, 02.zuviel investiert wird, ist die nötige Kaufkraft fÌr Konum artikel und drait icirekt fÌr Prod.mittel nicÌt mehr vorhricen: Arbeitslosireito

HH +